Regulierung der Sonneneinstrahlungsenergie

Das Zusammenspiel von Licht und Glas ist komplex und wir von Guthrie Douglas erforschen dieses unaufhörlich.

Fortgeschrittene bauphysische Computermodelle können die Wirkung von Sonnenstrahlung und Energiefluss im Raum simulieren, indem sie unterschiedliche Variablen berücksichtigen, wie z.B. Sonnenstand (abhängig von geographischer Lage und Jahreszeit), Art der Verglasung, Sonnenschutz und spezifische Merkmale eines Bauvorhabens. 

Wärmeeintrag

Der Gesamtenergiedurchlassgrad gtot gibt an [%], wieviel der einstrahlenden Sonnenenergie das Gebäudeinnere erreicht. gtot wird an Hand mehrerer Faktoren ermittelt, insbesondere Transmission, Reflexion und Absorption. Textile Beschattung außen angebracht kann zu einem gtot-Wert von 0,02 führen, für jede Art von Verglasung. Dies bedeutet, daß textile Sonnenschutzvorrichtungen nicht nur den vorgegebenen ökologischen Nutzen liefern, sondern auch die Gesamtkosten des Projektes minimieren (günstigere Verglasung).

Energieeinsparungen und CO2-Ausstoss

Dynamische textile Verschattung kann zu erheblichen Einsparungen an Energiekosten führen, da weniger monetärer Aufwand für Klimaanlage, Beleuchtung und Heizung entsteht.

Nach Süden ausgerichtete Fassaden können so sogar bis zu 65% an Kosten einsparen.

Am drastischsten wirkt sich die Beschattung auf die Kosten für die Klimatisierung eines Objektes aus. Hier können bis zu 70% eingespart werden (Quelle: ESSO). Erhebliche Einsparungen erfolgen auch bei der Beleuchtung, insbesondere da, wo Gebäudeleitsysteme Beschattung und Beleuchtung regulieren. Während Lamellen, Folie oder Sonnenschutzverglasung permanent angebracht sind, können automatisierte textile Beschattungssysteme nach Bedarf aus- und eingefahren werden und dann verschwinden, wenn natürlicher Sonneneinfall erwünscht ist. Man kann sogar soweit gehen zu sagen, daß mit dem Einsatz von isolierenden Stoffen Heizungskosten im Winter reduziert werden können, insbesondere wenn die Anlagen über Nacht ausgefahren sind.

Wenn Umwelteigenschaften beim Planungsvorhaben eine wichtige Rolle spielen, dann liegen sie mit textiler Beschattung auf der sicheren Seite. Das richtige automatisierte textile Verschattungssystem spart in 20 Jahren bis zu 60 x seinen CO2-Fußabdruck in Energiekosten ein. Ungefähr 86% der Ausstöße kommen aus der Rohstoffgewinnung und der Herstellung von Primärprodukten. Lediglich 5% fallen bei Produktion/ Verarbeitung an. Jeder umweltbewusste Planer entscheidet sich deshalb gerne für textile Beschattung.

Wir streben nach enger Zusammenarbeit mit Architekten und Planern weit im Vorfeld, d.h. so früh wie möglich im Planungsprozess. Mit dem Ziel, ein auf Ihr Projekt abgestimmtes Produkt zu spezifizieren, welches sämtlichen Anforderungen gerecht wird. Sei es die perfekte Abstimmung von Hitzereflektion, Blendschutz, die Sicht nach draußen, Langlebigkeit, Sicherheit, Ästhetik oder ein geringer CO2-Fußabdruck.

Gerne beraten wir Sie>>